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Diese Klavierlieder entstanden in einer für Paul Hindemith bewegten und existenziell bedrohten Zeit. Während der Komponist in der Weimarer Republik noch im Zentrum des deutschen Musiklebens stand, galt er während der nationalsozialistischen Diktatur als „entarteter Künstler“. Ab 1936 bestand für seine Werke ein generelles Aufführungsverbot. Da er keine Arbeit als Musiker oder Dozent fand, floh er 1938 zunächst in die Schweiz, zwei Jahre später in die USA.
In dieser Zeit entstand eine Reihe von Klavierliedern zu Texten von Matthias Claudius, Friedrich Rückert, Novalis, Clemens Brentano, Friedrich Nietzsche und weiteren Dichtern. Mit nur einer Ausnahme blieben diese Werke zu Hindemiths Lebzeiten ungedruckt. Einige der im Werkverzeichnis genannten Lieder sind heute verschollen, alle anderen werden mit dieser Ausgabe erstmals publiziert.
Mit dieser Publikation sind nun alle Klavierlieder Paul Hindemiths im Schott-Verlag erschienen.


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