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Gesangstext

Libretto von Birgit Müller-Wieland nach dem Märchen der Brüder Grimm (dt.)

Besetzung

3S.T.B
1.1.tsax.1-1.1.1.0-perc(2):tgl/cicada)-pft/toy.piano-str(1.1.1.1.1)

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Sikorski

Uraufführung
11/06/2011
Reaktorhalle, München
Igor, Pison, Regisseur
Dirigent: Ulrich Nicolai
Ensemble: Arcis-Ensemble

Rollen

PRINZESSIN Sopran
HOFDAME Sopran
KAMMERDIENER Sopran
FROSCH / PRINZ Tenor
HEINRICH Bass
Zusammenfassung

Während die Sonne sich über ihr eigenes Scheinen wundert, hetzt der eiserne Heinrich in großer Angst durch den Wald: Er sucht den verzauberten Prinzen, dem er einst diente. Die Prinzessin ist gelangweilt vom Hofleben und spielt mit ihrer Kugel im Schatten der Bäume. Als ihre Kugel beim Spielen in den Brunnen fällt, schreckt sie den Frosch auf, der ihr anbietet, die Kugel aus dem Brunnen zu holen. Dafür bietet ihm die Prinzessin ihre Perlen, Edelsteine und ihre Krone als Dankeschön. Aber der Frosch hat nur eine Bitte: Er will ihr Freund sein und in ihrem Bett schlafen. Als die Rettung der Kugel gelingt, will die Prinzessin jedoch nichts mehr von ihrem Versprechen wissen und verschwindet rasch im Schloss, der Frosch versucht ihr zu folgen.
Im Schloss wird das Mahl vorbereitet: Der goldene Teller und der goldene Becher streiten darum, wer in der Gunst der Prinzessin höher steht, während die Nudeln, völlig sicher, dass sie die Lieblinge der Prinzessin sind, einen Tanz aufführen. An der königlichen Tafel reklamiert der Frosch, der endlich das Schloss erreicht hat, seinen Anspruch auf Freundschaft zur Prinzessin, die davon nichts wissen will. Der König bestimmt, dass Versprechen gehalten werden müssen. Das Schlosspersonal ist entsetzt über den neuen Mittbewohner.
Der Frosch liegt im Bett der Prinzessin, die das nur widerwillig hinnimmt. Eine Hofdame will sich ihrer erbarmen und das Tier aus dem Zimmer tragen. Als sie das Schlafzimmer betritt, bemerkt sie aber, dass die beiden vergnügt miteinander herumtollen. Als im Überschwang des Spiels der Frosch an die Wand geschleudert wird, wird der verzauberte Frosch plötzlich in einen Prinzen zurückverwandelt. Heinrich, der in diesem Moment das Schloss erreicht, erkennt in ihm seinen früheren Herrn. Heinrich wird von seinen eisernen Ringen befreit, und alle drei versprechen einander, auf ewig zusammenzubleiben.

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