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Gesangstext

Libretto von August Barbier und Léon de Wally (frz.)

Besetzung

S,S/M,5T,3B; non-speaking roles; mixed chorus;
2(I,II=picc).2(I,II=corA).2(II=bcl).3(III=dbn)-4.2(II=cnt).cnt.3.1-timp(2).perc(2):tgl/tamb/TD/cym/BD/anvil(sm)/tam-t-harp-gtr-strings(10.8.6.5.4)

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

B&B

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes für Aufführungen in in der ganzen Welt.

Rollen

BENVENUTO CELLINI, Goldschmied Tenor
GIACOMO BALDUCCI, Päpstlicher Schatzmeister Bass
FIERAMOSCA, Bildhauer im Dienst des Papstes Tenor
PAPST CLEMENS VII. Bass
FRANCESCO, Handwerker im Atelier von Cellini Tenor
BERNARDINO, Handwerker im Atelier von Cellini Bass
POMPEO, Mörder Tenor
CABARETIER (SCHANKWIRT) Tenor
TERESA, Tochter von Balducci Sopran
ASCANIO, Lehrling bei Cellini Sopran/Mezzosopran
Ein Kellner, 3 Schauspieler für die Pantomime, 2 Mörder stumme Rollen
Frauen und Kinder, Handwerker, Bürger, Büßer, Mönche und Edelleute
Ort und Zeit

Die Handlung spielt in Rom im Jahre 1532

Hintergrund

Die Besonderheit in der Berlioz'schen Arbeitsweise liegt darin, dass Berlioz seine Partituren im Hinblick auf reale oder beabsichtigte Aufführungen in ständigem Arbeits- und Veränderungsfluss hielt. Ebenso redigierte er während und nach einer laufenden Aufführungsserie. So kann von einem kontinuierlichen Kompositions-und Anpassungsprozess gesprochen werden, welcher sich immer an den Wünschen der Dirigenten, Forderungen der Leitungder jeweiligen Opernhäuser resp. Aufführungsergebnissen zu orientieren hatte und oftauch rieb. Somit sind die existierenden Fassungen seines Benvenuto Cellini „Paris 1+2“ (1838) und Weimar (1851/53) jeweilige Momentaufnahmen in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess. Im Verlauf der Umarbeitungen sind also ursprünglich satirische Elemente weggedrängt worden. Außerdem mussten unterschiedlich lange Dialoge in Rezitative gezwängt werden, die in seltsam anmutenden Kontrast zu den Musiknummern standen und den Handlungsverlauf künstlich verlangsamten. Da es also eine vom Komponisten autorisierte Urfassung oder Endfassung nicht gibt, versucht diese Bearbeitung nun, aus dem vorhandenen Gesamtmaterial und unter Berücksichtigung folgender Aspekte eine Neufassung vonBenvenuto Cellini herzustellen.

Dabei werden folgende drei Bearbeitungsschritte vollzogen:
1. Szeneneinteilung in Musik-und Dialognummern
Damit soll die ursprüngliche Konzeption der Autoren als Opéra-comique (also mit gesprochenen Dialogen) wiederhergestellt werden.
2. Eigearbeitet werden jeweilige Entscheidungen zu Paris 1, Paris 2 und Weimar und damit verbundene und darüber hinaus gehende Striche.
3. Änderungen von Instrumentation, Notation, Artikulation und Dynamik
Die Entscheidung, aus welcher Fassung (Paris 1, Paris 2 oder Weimar) die jeweiligen Musiknummern, Anschlüsse, Passagenund Dialogeausgewählt wurden, sind sowohl nach musikalischen wie auch dramaturgisch-inhaltlichen Erwägungen gefallen.
Eberhard Kloke

Ausführliche Beschreibung des Bearbeiters
Broschüre zu Eberhard Klokes Transkriptionen bei Boosey & Hawkes

Stimmung

romantisch

Themen
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