Im Wald zur Nacht an einem kahlen Berg

Marius Felix Lange (dt.)

„Ich hatte die Idee, eine Walpurgisnacht-Szene zu komponieren: Ein Mädchen findet sich nachts allein im Wald am Fuße eines schwarzen Berges wieder. Irrlichter und den Berg hinaufdrängende Tiere begegnen ihr, bevor sie gleichermaßen erschrocken wie begeistert wilde Hexen erblickt, die auf Gewitterwolken heranstürmen. Mit ihnen fliegt sie zum Fest auf den Blocksberg (Brocken). Dem dort zum Tanz aufspielenden Geiger mit Hahnenfeder und Pferdefuß gehorchen ihre Füße bald mehr als ihrem eigenen Willen, doch gerade, als das Mädchen in Panik gerät, löst sich der ganze Spuk überraschend auf humorvolle Weise auf. Das Werk eignet sich für Kinder-, Mädchen-, Knaben- und Frauenchöre gleichermaßen als abwechslungs- und anspielungsreicher siebenminütiger Beitrag zu jedem sinfonischen Chorkonzert.“ (Marius Felix Lange)