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Orchesterbesetzung

ssax.asax.tsax.barsax-2.2.2.0-4.0.0.0-timp-perc(5):tgl/woodbl/2bongos/3tom-t/SD/BD/cyms/susp.cym/gong/tam-t/vib/t.bells-strings

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Sikorski

Vertriebsgebiet
Dieses Werk ist erhältlich bei Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Verfügbarkeit

Uraufführung
19/09/2023
Brucknerhaus, Großer Saal, Linz
sonic.art Saxophonquartett / Bruckner Orchester Linz / Markus Poschner
Anmerkungen des Komponisten

Während ich in Moskau lebte, schrieb ich einige Kompositionen für Saxophonquartett. Sie gingen auf eine Initiative des wunderbaren Klarinettisten und Saxophonisten Lev Mikhailov zurück, der das erste Saxophonquartett in Moskau gegründet hatte. 1991 war das Jahr, in dem ich nach England auswanderte, und einer meiner ersten Kompositionsaufträge war ein Stück für das Raschèr Saxophonquartett. Dann gab es eine große Pause für mich in diesem Genre, aber 2022, als ich einen Auftrag für das Konzert für Saxophonquartett und Orchester erhielt, sah ich alle meine alten Stücke für Saxophonquartette durch und versuchte, all meine Erfahrungen in dieser neuen Komposition zusammenzufassen.

Das Konzert beginnt mit einer Kadenz auf dem Altsaxophon und hat eine zweite Kadenz am Anfang des letzten Teils der Komposition. Aber auch alle anderen drei Saxophone haben im Laufe des Stücks ihre kurzen Soli. Die Hörner im Orchester spielen eine sehr wichtige Rolle in diesem Konzert, da die Saxophon- und Hornquartette in ständiger Interaktion stehen. Die Musik der Coda könnte man als Danse Macabre bezeichnen.

Elena Firsova, 2023

Pressestimmen

„Das Altsaxophon hebt mit feiner Kadenz an, die in einen austarierten langsamen ersten Teil mündet, bei dem sich das solistische Saxophonquartett mit vier Hörnern im Orchester ergänzt. Ein gekonntes Wechselspiel, in das ein eher klein besetztes Orchester sparsam eingreift und übersinnliche Stille erzeugt. Die Saxophone bleiben klanglich zart. Kurzes Zupacken führt zurück zum asketischen Ausgangspunkt. Das sonic.art Saxophonquartett – Adrian Tully, Alexander Doroshkevich, Taewook Ahn, Annegret Tully – erhob diese Fragilität zur Virtuosität. Zusammen mit dem gekonnt sparsam musizierenden Bruckner Orchester ergab sich eine das Publikum begeisternde Aura.“ (Michael Wruss, OÖNachrichten, vom 21. September 2023)

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